BWBSV Indoor Cup 2005

Die diesjährige Hallenbaseball-Meisterschaft wurde am 19. und 20.März von den Schwäbisch Hall Renegades ausgetragen.
Für die Mannschaften der Schüler, der Jugend sowie der Junioren, welche schon am frühen Samstag morgen nach Schwäbisch Hall aufbrachen, verlief das Turnier leider nicht so erfolgreich wie erwartet.
Trotz exzellenter Vorbereitung in der Halle im Grüner während der Wintermonate, überwiegte das Glück der Gegner über unsere jüngsten Beuteltiere.
Letztendlich erreichten die Schüler den 10.Platz, die Jugendmannschaft leider nur Platz 13 und die Junioren kamen auf den 4.Platz.
Am zweiten Spieltag wurde das Können der Damen- sowie der Herrenmannschaft auf die Probe gestellt.
Aufgebrochen am Sonntag um 9.45 Uhr trafen die Spieler/innen am Austragungsort ein.Nach kurzer Organisationsphase zwecks Schiedsrichterverteilung, Aufwärmzeitpunkten und der komplizierten Hallenstruktur trennten sich die Teams.Nach der Eröffnung um 12 Uhr trat die Damenmannschaft im zweiten Spiel des Tages auch schon gegen das lokale Indoor-Softball Team an, welches gekonnt ihren Heimvorteil zu nutzen wusste und unsere Damen mit 38:9 auf die Bank zurückschickte.Die restlichen Spiele fanden leider gegen ähnlich starke Mannschaften statt.Das zweite Spiel verloren die Frauen mit 7:20 und ihr letztes Spiel mit 2:48 gegen die Ellwangen Elks.Somit erreichte die Damenmannschaft den 4.Platz.
Die Herrenmannschaft startete um 12.50 Uhr mit ihrem ersten Spiel gegen die Brewers und überragte in einem sehr offensiven Lauf mit 27:4.Gleich im Anschluss hatte sie ein Spiel gegen die Sindelfingen Squirrels, welches mit 25:20 für die Kangaroos endete.Danach trafen die Herren auf einen sehr starken Gegner und verloren gegen die Ellwangen Elks mit 19:14.Dadurch verloren die Herren etwas an Mut und wurden im letzten Spiel mit der Agressivität der Gammertingen Royals konfrontiert, die leider mit 21:10 gewannen.Am Ende reichte es dann nur zum 6.Platz.
Zusammenfassend kann man behaupten, dass die Organisation der Meisterschaft optimal war.Die Synchronisation der Spiele verlief vorbildlich, die Spieldauer von 17 Minuten war genau richtig und die Veranstalter waren sehr kooperativ.Abgesehen von den eher untypischen Ergebnissen der Kangaroos war es ein gelungenes Turnier.

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